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Running Order Campus Noir XI

 

Freitag, 27.09.2024:

 

bc-Club

Campus Noir Warm-up

Einlass: 20:00
 
 21:00 The Spiritual Bat (IT)
 
 22:30 Kadeadkas (DE)
 
 00:00 Aftershow
 

 

Samstag, 28.09.2024:

 

bc-Club

Tradgoth Celebration

 

bh-Club

Darkest Electronics

 

bi-Club

Schwarze Reiselust

   Einlass: 19:00 
        20:00 - 20:45 Ben Bloody­grave (DE) 
20:45 - 21:45 Oszylayter (DE)   
 21:15 - 22:15 Psycho­formalina (PL)
 
    22:15 - 23:15 Ashton Nyte (ZA/USA) 
 22:45 - 23:45 project-x (SE)
 23:15 - 00:30 Bloody Dead and Sexy (DE)

 

Schwarze Reiselust
by DJ Satyr (Weißenfels) & DJ Kirby (Ilmenau)
Quer durch die Szene

 

Darkest Electronics
by DJ Scanner (Jena, Kassel) & DJ Killer­karnickel (Ilmenau)
Electro | Industrial | EBM | Synthie

 

Tradgoth-Celebration
by DJ Evangel (FFM) & DJ Paulus (Ilmenau)
Gothrock | Postpunk | Batcave | Dark-80s

 

+ Specials: atmosphärische Lichtshow, Grill&Chill, Getränke-Specials

Natürlich erwartet euch auch vor und zwischen den Konzerten ein passendes musikalisches Rahmen­programm.

Campus Noir XI

Neuer Warmup-Headliner: Kadeadkas!

Schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass wir die Nachricht erhalten haben, dass unsere Freunde von Fangs on Fur mit Covid in Quarantäne in London sitzen. Es wird ihnen leider unmöglich sein, am Freitag aufzutreten.
Es schmerzt natürlich euch und uns, aber wir haben nichts unversucht gelassen und präsentieren euch als neuen Headliner und zum ersten Mal in Thüringen: Die fantastischen Kadeadkas!
Wer sich auf verzerrte Bassgitarren und treibendes Schlagzeug gefreut hat, bekommt hier, was er verdient. Zusammen mit der eindringlichen, kraftvollen Stimme von Frontfrau Katarina werden Kadeadkas das Warm-up aufheizen. Möge sich der Stil und Geist der frühen UK Post-Punk-Bewegung in den Spinnennetzen des bc-Clubs verfangen! Willkommen in der Campus-Noir-Familie: Kadeadkas! 🖤

"Die einzige Konstante in einem Festival-Lineup ist die Veränderung."

...schrieb schon der griechische Philosoph Heraklit.

Wir finden es unglaublich schade, aber leider musste uns Die Tödin aus gesundheitlichen Gründen absagen. Wir verstehen das natürlich und wünschen ihr gute Besserung!

Wir freuen uns umso mehr, dass wir euch dafür mit dem "Synthpunk par excellence" und "Liebling aller Schwiegermütter" einen mehr als würdigen Ersatz präsentieren dürfen: Ben Bloodygrave!
Seit 2008 ist der Berliner als 1-Mann-Punkband mit Synthesizer unterwegs und hat sich spätestens mit seinem Debütalbum "Tanz den Firlefanz" und nicht zuletzt mit dem Telekoma-Cover "Ich schau in dein Gesicht" in die Herzen der Minimalfans gespielt. Für den CNXI entert er nun die Bühne des bi-Clubs am Samstag! Welcome at Campus Noir, Ben!

Aftershow-Partys in drei Clubs!

Drei Clubs, drei Partys - das heißt auch dieses Jahr wieder drei Aftershows und wir gehen keine Kompromisse ein. Altbekannte und heißgeliebte DJs werden eure Füße zum Glühen bringen!

Im bc-Club: DJ Paulus (Campus Noir Resident) und DJ Evangel (Frankfurt/M.)
Im bh-Club: DJ Killerkarnickel (Campus Noir Resident) und DJ Scanner (Kassel, Jena)
Im bi-Club: DJ Kirby (Campus Noir Resident) und DJ Satyr (Weißenfels)

Es wird eine heiße und lange Nacht! Zieht die bequemen Tanzschuhe an. 😉

Foto: Aftershows

Ashton Nyte - The Voice of The Awakening!

Wir sind schon ein bisschen stolz, dass das klappt! 😊 "Johannesburgs Bowie", so bezeichnen Musikjournalisten Ashton Nyte aufgrund seiner breit gefächerten Musikstile und seiner theatralischen Performance. Er gilt als einer der top Singer/Songwriter, war mit seiner Gothrockband "The Awakening" Headliner auf Festivals mit 30.000 Besuchern und arbeitete unter anderem schon mit Peter Murphy, The Mission, All About Eve und Mitgliedern von The Cure.
Mittlerweile in den USA lebend, hat der geborene Südafrikaner Ashton Nyte inzwischen aber auch acht Soloalben veröffentlicht und kommt nun mit seiner intensiv-dunklen Stimme und außergewöhnlichen Aura zu uns, um den kleinen bi-Club zu headlinen. Das wird ein grandioser Abend!
 
Damit ist das Line-up für den diesjährigen Campus Noir XI komplett. Am 27. und 28.09.2024 heißt es: Elf Jahre, drei Clubs, ein schwarzer Campus! Wir hoffen ihr könnt es kaum erwarten und freut euch auf zwei wunderbare Nächte voller dunkler Klänge auf den Konzerten und Aftershow-Partys in unseren Clubs! 🦇 Kommt rum und feiert mit! Zum Ticketvorverkauf geht's hier lang: Campus Noir XI (pretix.eu) 🖤

The Spiritual Bat - Fledermäuse, überall Fledermäuse!

Es scheint, der Auftakt zum Campus Noir steht in diesem Jahr ganz im Zeichen großartiger Frauenstimmen.
Mit ihrer Mischung aus Ethereal-Rock, Gothic- und Deathrock und Rosettas Aura und Stimme - zwischen Heavenly Voices, shamanischer Verführerin und kraftvoller Rockröhre - werden euch The Spiritual Bat aus Italien auf das Feierwochenende einstimmen.
Vor fast zehn Jahren standen Dario und Rosetta schon einmal zum "Gloomy Sunday" auf der Bühne des bc-Clubs und schon damals war es ein ganz besonderes Erlebnis. Diesmal haben sie sich unter anderem noch Verstärkung durch Sydney Mars von den Mescaline Babies am Bass besorgt. Lasst uns schauen, mit was sie uns sonst noch überraschen! Feel the spirit of the bats!

Oszylayter - Die neuen Lokalmatadore!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist! Oszylayter kommen aus Erfurt und Oszylayter sind neu, aber keine Unbekannten.
Andreas Schubert und Danny Hildebrandt, die Macher des Fourscher Festivals, haben letztes Jahr mit "Hate This Day" ihr Debütalbum als Oszylayter hingelegt und damit gleich eine Kerbe getroffen, die dringend in der Elektroszene gefüllt werden muss. Aggressiv und frisch gibt es hier keinen Standard-Elektro, es werden tatsächlich mal Genregrenzen gesprengt. Schon beim ersten Reinhören wird klar, Keith Flint (RIP) von The Prodigy hätte es gefallen. Beim zweiten Hören kommen dann noch einige Reminiszenzen an die gerade aufgelösten, späten Skinny Puppy und sogar an die Red Hot Chili Peppers hinzu. Aber genug der Worte, das muss man sich live anschauen - das geht direkt auf die 12! Genau das brauchen wir! This makes you sweat!

Project-X - 30 years, still here!

Klassischer Schweden-EBM mit Electro-Industrial-Einflüssen knallt euch dieses Jahr im bh-Club um die Ohren, wenn Torny Gottberg - nach seinen Auftritten mit Henric de la Cour und Cryo - mit project-x auf der Campus-Noir-Bühne steht. Hat er euch jemals enttäuscht?
Mit Tanzflächenfüllern wie "The System Is Dead", "Fearless", "Infected" oder "Reminder" tourten sie bis weit in die 2000er durch Europa und Amerika. Nun, 30 Jahre nach der Gründung von project-x und einer Comebackshow auf der NCN-Mainstage im vergangenen Jahr, feiern die Schweden ihren runden Geburtstag mit der großen 3 bei uns auf dem Campus Noir XI. Wir fühlen uns geehrt!
Beats, Beats, Beats, dazu aggressive Lyrics, Sprachsamples und sphärische Synthieflächen - project-x hat alles, was guten, düsteren Electro ausmacht. Es wird heiß, es wird laut und es wird mit Sicherheit ein Konzert zum Durchtanzen!

Psychoformalina - DIY-Postpunk made in Poland since 1995

Kennt ihr das? Ihr steht im Publikum, das Konzert beginnt, einige unterhalten sich noch, aber nach wenigen Takten schauen alle gefesselt zur Bühne... Es gibt sie noch, diese Bands, die die Zuschauer in der ersten Minute schon in ihren Bann ziehen. Eine davon ist Psychoformalina.
Die raue Energie von Joy Division zu "Warsaw"-Zeiten oder von Killing Joke's "The Wait" wabert durch den Raum. Treibender Postpunk mit einem charismatischen Sänger, animalischem Rhythmus und psychedelischen Ausflügen - und du tanzt mittendrin. Trotz ihrer dreißigjährigen Existenz haben die Band um Sänger Bartek Glanc in unseren Breitengraden noch immer recht wenige auf dem Schirm. Das muss sich ändern! Zum Campus Noir XI werden euch Psychoformalina im bc-Club auf eine Reise mitnehmen, die euch die Welt da draußen für einen Moment vergessen und euch die Atmosphäre der frühen Postpunk-Ära im Hier und Jetzt spüren lässt. Lang lebe der Underground!

Die Tödin - Trve Darkwave from Gelsenkirchen!

Könnte man Musik riechen, würde schon bei den ersten Klängen von Die Tödin der Geruch von Weihrauch, Patchouli und Verwesung in die Nase der Hörer steigen. Doch noch bevor dies geschieht, hat die minimalistische Rhytmusmaschinerie die Beine bereits in Bewegung versetzt. Bei Der Tödin trifft Neue Deutsche Todeskunst auf Minimal-Elektro mit extremen Tanzpotential - oder wie sie es selbst definiert: "Trve Darkwave from Gelsenkirchen". Gruftieklischees, Destruktivismus, psychische Erkrankungen, Tod - lyrisch wird nichts Schwarz-Morbides ausgelassen und immer fragt man sich bei den Texten "Ist das Ironie? Oder meint sie es doch ernst? Sollten wir den Krankenwagen rufen? Oder reicht ein Psychiater?" Keine Angst, Die Tödin hat noch Einiges vor. Also gehen wir davon aus, dass sie den Campus Noir überleben wird und tanzen fröhlich in den Untergang im bi-Club!